Gestern sorgten zahlreiche Leaks zur neuen Philips Hue Bridge Pro für Aufsehen – in elegantem Schwarz, mit deutlich mehr Leistung und spannenden Neuerungen. Kurz darauf erreichten mich mehrere besorgte Nachrichten von Lesern: „War’s das jetzt für die weiße Bridge?“
Eine berechtigte Frage – besonders für alle, die erst vor Kurzem ein Hue-Starterset gekauft haben. Diese enthalten nach wie vor die klassische weiße Hue Bridge V2. Wer heute meinen Beitrag zu den neuen Hue Essential-Leuchtmitteln gelesen hat, dem dürfte das Starterset aufgefallen sein, das ich euch unten nochmal verlinkt habe. Was lässt sich hier erkennen? Auch hier ist die weiße Bridge weiterhin mit dabei und das bei aktuell noch nicht offiziell vorgestellten Leuchtmitteln.
Was bedeutet das nun für bestehende Nutzer? Die weiße Philips Hue Bridge V2 wird weiterhin verkauft – inklusive regelmäßiger Updates und neuer Funktionen. Sie bleibt fester Bestandteil neuer Startersets und eignet sich nach wie vor bestens für klassische Installationen mit bis zu 50 Geräten. Ein direkter Nachfolger ist die schwarze Hue Bridge Pro nicht – vielmehr handelt es sich um ein zusätzliches Angebot für besonders anspruchsvolle Setups.
Falls ihr zum Beispiel folgende Features nicht benötigt, ist die weiße Bridge immer noch eine sehr gute Wahl – auch weil der Preis deutlich niedriger ist, als bei der schwarzen Hue Bridge Pro.
- Unterstützung für bis zu 150 Leuchtmittel, 50 Zubehörgeräte und 500 Szenen
- WLAN-Anbindung (optional)
- Stromversorgung über USB-C
- MotionAware: Bewegungserkennung über Hue-Leuchtmittel – ganz ohne zusätzliche Sensoren
Wer allerdings plant, sein Hue-System auszubauen oder sich mehr smarte Möglichkeiten wünscht, sollte die Bridge Pro im Auge behalten – sie hebt die Steuerzentrale technisch auf ein ganz neues Level. Der offizielle Launch wird zur IFA 2025 erwartet – spätestens dann erfahren wir, wie es mit der Hue-Welt weitergeht.