Heute will ich euch einfach mal eine kurze Geschichte über meinen Anfang von Philips Hue erzählen und welche Schlüsse ich daraus gezogen habe.
Gehen wir einfach mal 7 Jahre zurück, in das Jahr 2014. Ich war jung und brauchte das Geld, könnte man jetzt sagen. Aber trotzdem habe ich mich schon damals nur für ein Thema interessiert: Smartes Licht. Und so kam es, das ich mir ein Philips Hue Starterset der ersten Generation für 199€ gekauft habe, in dem natürlich noch die runde Hue Bridge enthalten war.
Insgesamt waren in dem Paket aber immerhin drei E27 Leuchtmittel, welche schon damals ein enormes Gewicht hatten. Nach dem ich alles angeschlossen hatte, habe ich natürlich auch gleich die App Hue Disco ausprobiert und die Leuchtmittel an ihre Grenzen gebracht. Das habe ich öfters am Wochenende getan, um zu sehen, was die Lampen aushalten.
Nun, 7 Jahre später, sind von den drei aus dem Starterset und 7 später nachgekauften Leuchtmitteln, noch nicht ein Leuchtmittel kaputt gewesen. Doch, aber das war meine Schuld, denn ich habe es fallen gelassen und der Schirm sprang in tausend Teile. Als ich neulich schnellen Ersatz für eine Deckenleuchte brauchte, bin ich zum nächsten Baumarkt gefahren und habe dort für knapp 5€ je Lampe verschiedene Leuchtmittel gekauft.
Nach dem ich sie eingeschraubt hatte, konnte ich gar nicht so schnell reagieren, wie sie kaputt gegangen sind. Die längste Lebensdauer betrug dort zwei Wochen. Ich habe mich richtig geärgert. Was ich damit eigentlich sagen möchte ist, das der Preis in manchen Fällen eben doch eine Rolle spielt und man für Qualität manchmal etwas tiefer in die Tasche greifen muss.
Das soll auch keine Werbung für Philips Hue sein, denn auch Innr oder Müller-Licht tint machen sicherlich hochwertige Leuchtmittel, aber ich bin trotzdem immer noch überrascht, wie lange die Lampen halten. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, die Leuchtmittel der ersten Generation noch so lange zu nutzen, bis sie wirklich mal kaputt gehen. Aber das kann ja bekanntermaßen noch etwas dauern…