Aktuell muss man schon ein bisschen Glück haben, um den neuen Vindstyrka Luftqualitätssensor in den Ikea Einrichtungshäuser zu entdecken, denn offiziell ist er eigentlich erst ab April zu bekommen. Die Smarthome-Anbindung wurde ja bereits bestätigt, doch wie sieht es im Inneren aus?
Der Junior Software Engineer Oleksii Kutuzov hat auf GitHub einen vollständigen Teardown veröffentlicht, bei dem er den Luftqualitätssensor auseinandernimmt und die einzelnen Komponenten beschreibt. Direkt zu Beginn merkt er an, dass die neue Generation im Vergleich zum vorherigen Modell eine deutliche Verbesserung aufweist.
Große Schwierigkeiten hatte er nicht, jedoch stellen die drei unterschiedlichen Schraubenarten (lang Torx T6, Philips 2.0 und Philips 1.5) anfangs eine kleine Hürde da. Das Display Cover ist verklebt und kann durch vorsichtiges Erhitzen und dem richtigen Werkzeug relativ leicht entfernt werden.
Nachdem dann das eigentliche Display abgenommen wurde, kommen die einzelnen Komponenten zum Einsatz. Während der Ikea DIRIGERA-Hub sowohl Zigbee als auch Thread unterstützt, arbeitet der Luftqualitätssensor momentan ausschließlich mit Zigbee. Durch ein Update könnte dies aber auf Thread erweitert werden, wobei Ikea dies wohl aber derzeit noch unterbinden möchte.
Ansonsten sind die klassischen Bauteile im Inneren zu finden, die beispielsweise zur Messung der Luftqualität benötigt werden. Auf diese geht Oleksii Kutuzov auch nochmal im einzelnen ein und verlinkt sogar die Hersteller. Zwar kann der Sensor nicht direkt an Philips Hue angebunden werden, aber das Dirigera-System dürfte ja mittlerweile auch weitreichend vertreten sein.7