Da ist er: Der erste Test des Philips Hue Wandschalter Moduls. Ab Dienstag erst offiziell erhältlich, kann ich ihn euch nun schon im Video zeigen.
Mit dem Wandschalter Modul könnt ihr herkömmliche „dumme Lichtschalter“ smart und für das Philips Hue System auffindbar machen. Dafür wird das Modul hinter eure vorhandenen Lichtschalter gebaut und lässt diesen dann über die Hue Bridge konfigurieren.
Großer Vorteil: Ihr könnt eure vorhandenen Lichtschalter schnell und einfach smart machen und müsst zum Beispiel keine Friends of Hue Schalter kaufen und einbauen. Denn auch normale Lichtschalter können ganz schön ins Geld gehen, wie erst kürzlich feststellen musste
Die Verpackung ist klassisch in schwarz blau gehalten, wie alle anderen Zubehörprodukte von Philips Hue auch. Das Wandschalter Modul gibt es im Einzel- sowie Doppelpack und das für jeweils 39,99€ bzw. 69,99€. Zurzeit erhaltet ihr das Modul allerdings nur über den Philips Hue Store, da er dort exklusive verkauft wird. Erst in rund drei Monaten soll es soweit sein, das auch andere Händler wie zum Beispiel Saturn, Mediamarkt oder Amazon das Modul anbieten.
Im Lieferumfang ist neben dem Wandschalter Modul auch eine Wago-Klemme enthalten, womit ihr die Phase auf Dauerstrom schalten müsst. Mit dabei sind zudem zwei Anschlusskabel, um gleichzeitig zwei Lichtschalter mit einem Modul betreiben zu können. Ansonsten funktioniert das Installieren des Moduls relativ einfach und war innerhalb weniger Minuten erledigt.
So gehts: Sicherung ausschalten, Strom zur Kontrolle nochmal nachmessen, Lichtschalter ausbauen, Phase auf Dauerstrom mit der Wago-Klemme schalten, Modul an den Lichtschalter anschließen und alles wieder zusammenbauen. Tipp von mir: Last das von einer Fachkraft erledigen, denn 230-Volt ist kein Kindergeburtstag und kann mächtig in die Hose gehen, falls ihr euch dort nicht auskennen.
Philips Hue Wandschalter Modul einrichten
Nach dem Einbauen startet ihr den Wizard in der Hue App und könnt das Modul sofort konfigurieren. Dafür geht ihr auf „Einstellungen“ -> „Einrichten des Zubehörs“ und wählt dort „Zubehör hinzufügen“ aus. Anschließend den Reiter „Hue Wall Switch Module“ anklicken und den Bildern folgen. Das hat bei mir sehr gut funktioniert, besser als ich zum Start des Unterputzmoduls gedacht habe.
In der App könnt ihr auswählen, ob klassisch ein- und ausgeschaltet werden soll oder verschiedene Szenen mit jedem Tastendruck durchgewechselt werden sollen. Somit könnt ihr drei Szenen pro Lichtschalter hinterlegen, die nacheinander angesteuert werden.
Mein Fazit zum Unterputzmodul
Insgesamt ist das Modul eine gute Möglichkeit, die vorhandenen Lichtschalter smart zu machen und in das Hue System einzubinden. Denn wer kennt es nicht, man möchte die Leuchtmittel per Hue App oder Dimmer schalten, aber die Lampen sind manuell über den Lichtschalter ausgeschaltet. Das hat mit dem neuen Hue Modul endlich ein Ende, denn Die Lampe schalten sich zwar aus, aber das eben über die Hue Bridge und sind danach noch voll erreichbar über App, Schalter oder Sprachsteuerung.
Ich werde nun nach und nach alle Lichtschalter umrüsten und mal schauen, ob das Hue System irgendwann an seine Grenzen kommt. Denn solange es noch keine neue Philips Hue Bridge V3 mit mehr Speicherplatz gibt, wird es mit mehr als 10 Wandschalter Modulen sicherlich eng auf der Bridge.
2 Kommentare
Cooles Teil, nur nicht erhältlich .. Bist du eigentlich Elektriker? Du redest immer davon, dass man das von einem Fachmann machen lassen soll, aber du selbst hast den selbst eingebaut? Inkonsequent. Und btw: Der Text liest sich echt schwer. Liegt auch an den vielen Fehlern, vllt vorher mal durchlesen bevor du es live schaltest. Ansonsten warte ich mal, bis das Teil wieder verfügbar ist .. Ostern vllt.
Hallo Matthias, ich bin kein Elektriker. Ich habe aber auch keine Wago-Klemme angeschlossen. Ich habe ja nur als Beispiel zwei E27 Leuchtmittel als Deckenleuchte genommen, die aber per Eurostecker angeschlossen sind. Sollte ich vorhandene Lichtschalter umrüsten, dann würde ich mir natürlich auch Rat holen. Danke für dein Feedback. Ich habe nochmal etwas umgeschrieben, ich hoffe es ist nun besser 🙂
Vielen Dank und liebe Grüße,
Jonas